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PV-Beschluss #122

Von Stefan Thöni vor etwa 4 Jahren aktualisiert

h2. Antrag 

 Die Parteiversammlung, 

 gestützt auf Art. 3 und Art. 8 Abs. 2 lit. c PVerf sowie Art. 11 Abs. 1 lit. e OS, 

 beschliesst, dem Teil I beschliesst folgenden Titel, Präambel und Struktur des Parteiprogramms folgendes Kapital hinzuzufügen. Parteiprogramms: 

 > *Kapitel 1: Arbeitspolitik* 
 > 
 > Wir sind der Auffassung, dass Arbeit nicht etwas grundsätzlich positives ist und die Erhaltung von Arbeitsplätzen demzufolge kein Ziel ist. Vielmehr muss das Ziel sein, die Existenzgrundlage der Menschen mit und ohne Arbeitsplatz zu schützen und weniger Arbeit gerechter auf die Menschen zu verteilen. Um diese Ziele zu erreichen, kommen soll die Arbeitswoche auf vier Tage à sechs Stunden reduziert und die Ferien auf mindestens sechs Wochen ausgebaut werden. 
 > 
 > Um arbeitsbedingten Stress und draus folgende Schäden für die Gesundheit zu reduzieren, aber gleichzeitig mehr Flexibilität zu erreichen soll die Höchstarbeitszeit neu auf 120 Stunden für jeweils vier Wochen betragen. 
 > 
 > Das Arbeitsverbot am Sonntag und die Feiertage sollen ebenso wie die Polizeistunde und die Ladenöffnungszeiten abgeschafft werden. Nachtarbeit soll jedoch 150%    und Pikettdienst und Rufbereitschaft 50% als Arbeitszeit gezählt werden. 
 > 
 > Menschen, die ihre Arbeit nicht frei einteilen können sollen die Arbeitspläne mindestens acht Wochen im Voraus kennen. Ungeplante Mehrarbeit und Überzeit sollen 200% zur Arbeitszeit zählen. Wer die Jahresarbeitszeit auf Basis von vier Arbeitstagen mal sechs Stunden geleistet hat, muss für den Rest des Jahres in die Ferien. 

 h2. Begründung 

 Das Thema Arbeitspolitik ist zentral für das Leben der Menschen.

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