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PV-Beschluss #297

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Änderung Parteiprogramm betreffend Einbürgerung

PV-Beschluss #297: Änderung Parteiprogramm betreffend Einbürgerung

Von Stefan Thöni vor etwa 2 Jahren hinzugefügt. Vor etwa 1 Jahr aktualisiert.

Status:
Angenommen
Priorität:
Normal
Zugewiesen an:
Kategorie:
Parteiprogramm
Zielversion:
Antragsteller:
Abstimmungstitel 1:
Änderung des Parteiprogramms betreffend Einbürgerung
Abstimmungstitel 2:
Abstimmungstitel 3:

Beschreibung

Antrag

Die Parteiversammlung,

gestützt auf Art. 3 Abs. 9 PVerf, Art. 11 Abs. 1 lit. e OS,

beschliesst

das Parteiprogramm wie folgt zu ändern:

In Teil II Kapitel 6 Abs. 2 S. 1 wird das Wort "drei" durch das Wort "zwei" ersetzt und es werden die Worte "eine Landessprache spricht" und das Komma davor gestrichen.

Synopose

Alter Text:

Die Einbürgerung soll jedem Menschen offen stehen, der drei Jahre in der Schweiz gelebt hat, eine Landessprache spricht und weder wegen Verbrechen noch wegen wiederholten Vergehen verurteilt wurde. Einbürgerungstests mit Volklorewissen, welches auch vielen Schweizer Bürgerinnen fremd ist und willkürliche Verfahren mit politischer Färbung sollen abgeschafft werden. Ehegatten und Kindern von Schweizer Bürgern sollen ohne weitere Voraussetzung eingebürgert werden.

Neuer Text:

Die Einbürgerung soll jedem Menschen offen stehen, der zwei Jahre in der Schweiz gelebt hat und weder wegen Verbrechen noch wegen wiederholten Vergehen verurteilt wurde. Einbürgerungstests mit Volklorewissen, welches auch vielen Schweizer Bürgerinnen fremd ist und willkürliche Verfahren mit politischer Färbung sollen abgeschafft werden. Ehegatten und Kindern von Schweizer Bürgern sollen ohne weitere Voraussetzung eingebürgert werden.

Begründung

Die Einbürgerung soll am Anfang der Integration stehen und diese fördern, statt der Integration im Weg zu stehen. Insbesondere Menschen, die im Arbeitsalltag nahezu ausschliesslich Englisch sprechen können interessiert und gut informiert sein, obschon sie keine Landessprache sprechen. Die Teilnahme an Wahlen und Abstimmungen kann ausserdem Treiber für das Erlernen einer Landessprache sein. Zudem ist die Notwendigkeit, eine Landessprache zu sprechen diskriminierend, denn Kinder von Auslandsschweizer*innen erwerben nicht nur die Staatsbürgerschaft sondern auch das Recht an Wahlen und Abstimmungen teilzunehmen ohne Rücksicht auf das Erlernen einer Landessprache.

AA Von Atropos Atropos vor fast 2 Jahren aktualisiert Aktionen #1

  • Status wurde von Neu zu Traktandiert/Punkte geändert

BE Von Back End vor fast 2 Jahren aktualisiert Aktionen #2

  • Status wurde von Traktandiert/Punkte zu Traktandiert geändert

100 Punkte an @Stefan Thöni aus Budget PARAT/PPV/Inhaltliche Anträge

AA Von Atropos Atropos vor mehr als 1 Jahr aktualisiert Aktionen #3

  • Zielversion wurde auf UA 24.1 gesetzt

AA Von Atropos Atropos vor mehr als 1 Jahr aktualisiert Aktionen #4

  • Zielversion wurde von UA 24.1 zu Parley 8 geändert

AA Von Atropos Atropos vor mehr als 1 Jahr aktualisiert Aktionen #5

  • Zielversion wurde von Parley 8 zu UA 24.2 geändert

ST Von Stefan Thöni vor mehr als 1 Jahr aktualisiert Aktionen #6

  • Abstimmungstitel 1 wurde auf Änderung des Parteiprogramms betreffend Einbürgerung gesetzt
  • Diskussion wurde auf https://discourse.parat.swiss/t/aenderung-des-parteiprogramms-betreffend-einbuergerung/292 gesetzt

AA Von Atropos Atropos vor etwa 1 Jahr aktualisiert Aktionen #7

  • Status wurde von Traktandiert zu Angenommen/Punkte geändert

BE Von Back End vor etwa 1 Jahr aktualisiert Aktionen #8

  • Status wurde von Angenommen/Punkte zu Angenommen geändert

400 Punkte an @Stefan Thöni aus Budget PARAT/PPV/Inhaltliche Anträge

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